Das Projekt wird von einer interdisziplinär besetzten Expertenkommission begleitet.
Das BTI-Board gibt inhaltliche Impulse, identifiziert Herausforderungen und diskutiert Projektergebnisse.
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Franz-Lothar Altmann ist Assoziierter Professor am UNESCO-Department für Interkulturelle und Interreligiöse Beziehungen der Universität Bukarest. Er ist außerdem Mitglied des Präsidiums der Südosteuropa-Gesellschaft. Er ist Mitherausgeber von Southeast European and Black Sea Studies und des Tirana Observatory. Seine Veröffentlichungen umfassen zehn Bücher und 277 wissenschaftliche Aufsätze. Er übte Lehrtätigkeiten und Forschungsstipendien an der Ekonomický Ústav ČSAV, der Offiziersschule der Luftwaffe Neubiberg, der Boston University, dem Woodrow Wilson Center, der Tohoku University, der A.S. Onassis Foundation und der Portland State University aus.
Christoph Beier war der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und leitet derzeit von Georgien aus ein Regionalprojekt zu Good Governance im Südkaukasus. Zuvor war Christoph Beier in verschiedenen leitenden Managementpositionen innerhalb der GIZ tätig, wo er die Abteilung Planung und Entwicklung sowie verschiedene Regionalabteilungen leitete. Er beriet das Innenministerium Indonesiens bei der Dezentralisierung und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie der Ruhr-Universität Bochum.
Klaus Bodemer ist Politikwissenschaftler und Lateinamerika-Experte. Er war von 1996 bis 2006 Direktor des GIGA Instituts für Lateinamerikastudien in Hamburg und von 2006 bis 2018 Senior Fellow des GIGA. 2000 wurde er zum Professor an der Universität Hamburg ernannt. Seine Tätigkeit als Projektleiter bei der Friedrich-Ebert-Stiftung führte ihn von 1991 bis 1994 nach Montevideo, Uruguay. Im Rahmen seiner akademischen Laufbahn war er an unterschiedlichen nationalen und internationalen Universitäten sowie der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz beschäftigt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind internationale Beziehungen und Lateinamerikaforschung.
Jörg Faust ist Direktor des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) in Bonn und stellvertretender Vorsitzender des OECD/DAC-Evaluierungsnetzwerkes. Zuvor war er Abteilungsleiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und Außerordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaft in Mannheim und promovierte in Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher und praxisorientierter Publikationen und betreute komplexe Forschungs-, Beratungs- und Evaluierungsprojekte.
Eberhard Kienle ist Forschungsprofessor am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) und lehrt Politikwissenschaft am Institut d'etudes politiques (IEP) de Grenoble und Sciences-Po Paris. Außerdem ist er Leiter des Institut francais du Proche-Orient (Ifpo) in Beirut. Derzeit arbeitet er an der Dislokation der Staaten im Nahen Osten und an der regionalen politischen Ordnung sowie an der Verbindung zwischen wirtschaftlicher Liberalisierung und politischer Transformationen in der Region. Zu seinen Veröffentlichungen gehören A Grand Delusion: Democracy and Economic Reform in Egypt (I.B.Tauris, 2001) und Democracy Building and Democracy Erosion: Political Change north and south of the Mediterranean (2009).
Rolf J. Langhammer war von 1997 bis 2012 Vizepräsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, für das er auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 2012 tätig bleibt. 2003/2004 führte er die Geschäfte des Präsidenten. Von 1995 bis 2005 leitete er die Forschungsabteilung „Entwicklungsökonomie und weltwirtschaftliche Integration“ am Institut. Zudem war er seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Kiel. Er war als Berater und Gutachter vieler nationaler und internationaler Institutionen tätig. Seine Forschungsgebiete umfassen internationale Handelsstrukturen, Handelspolitik, regionale Integration und internationale Kapitalströme. Zu diesen Themen hat er in vielen referierten Fachzeitschriften veröffentlicht.
Wolfgang Merkel war Direktor des Forschungsprogramms Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt- Universität zu Berlin. Er ist Mitglied in wichtigen Gremien, unter anderem in der Berlin- Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Außerdem ist er überparteiliches Mitglied der Grundwertekommission des SPD-Präsidiums. Er veröffentlichte umfangreich zu Themen wie Demokratie und Demokratisierung, Diktaturen des 21. Jahrhunderts, politische Parteien, vergleichende Politikwissenschaft, die Zukunft der Sozialdemokratie, Sozialstaaten und soziale Gerechtigkeit.
Ted Piccone ist ein anerkannter Experte für globale Demokratie- und Menschenrechtspolitik, aufstrebende Mächte, Multilateralismus und die US-lateinamerikanischen Beziehungen. Er ist derzeit der Chief Engagement Officer des World Justice Project und arbeitet als nicht residierender Senior Fellow der Brookings Institution mit den Schwerpunkten internationale Ordnung und Strategie sowie Lateinamerika. Piccone war ein hochrangiger außenpolitischer Berater im US-Außenministerium, im Nationalen Sicherheitsrat und im Pentagon und war 2017- 18 der erste Brookings-Robert Bosch Stiftung Transatlantic Initiative Fellow in Berlin. Er besitzt Abschlüsse der Columbia University und der University of Pennsylvania.
Hans-Jürgen Puhle ist Professor (em.) für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Er wurde 1965 zum Dr. phil. An der FU Berlin promoviert. Er lehrte an den Universitäten Münster und Bielefeld und hatte Gastprofessuren u.a. in Harvard, Oxford, Cornell, Stanford und an zahlreichen anderen Universitäten Europas, Nord- und Lateinamerikas inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die neuere europäische, nord- und lateinamerikanische Sozial- und Politikgeschichte, Modernisierungsmuster im Vergleich, vergleichende Politikwissenschaft, politische Parteien, Bewegungen, Verbände, Sozialstaat, Nationalismus und Populismus, Regimewechsel und Demokratie- und Demokratisierungsprobleme.
Daniel Schraad-Tischler ist Director des Programms „Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft“ der Bertelsmann Stiftung. Seit seinem Eintritt in die Bertelsmann Stiftung im Jahr 2008 hat er verschiedene Projekte geleitet und entwickelt, u. a. im Bereich des indikatorengestützten internationalen Wohlfahrtsstaatsvergleichs (Sustainable Governance Indicators, Social Justice Index) sowie in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik und soziale Sicherung. Darüber hinaus war er verantwortlich für den Reinhard-Mohn-Preis 2020 (Innovationskraft stärken), der die Grundlage für das aktuelle Projekt „Innovationskraft stärken. Potentiale erschließen." bildete. Vor seiner Tätigkeit für die Bertelsmann Stiftung war Daniel Schraad-Tischler wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europapolitik an der Universität zu Köln, wo er 2009 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät promoviert hat.
Uwe Wagschal ist Professor für Vergleichende Regierungslehre an der Universität Freiburg. Er erhielt seinen Magister-Abschluss in Politikwissenschaft (1992), sein Diplom in Volkswirtschaftslehre (1993) und seinen Doktortitel in Politikwissenschaft (1996) an der Universität Heidelberg. 2003 wurde er Professor für Politikwissenschaft an der Universität München und 2005 an der Universität Heidelberg. Seine Hauptinteressen sind öffentliche Finanzen, direkte Demokratie und politische Institutionen. Er ist auch Autor eines Buches über Statistik für Politikwissenschaftler.